Anleger haben immer mehr die Qual die Wahl, wie sie ihr Geld richtig anlegen sollten. Oftmals stellen sie sich die Frage, ob die Anlage als Festgeld oder als Tagesgeld erfolgen sollte. Doch was rentiert sich wirklich? Generell kann man hierzu eins sagen: Wer sein Geld für einen längeren Zeitraum anlegen möchte, sollte dies als Festgeld tun. Schließlich bietet die Anlage als Festgeld einen entscheidenden Faktor, denn der hier abgeschlossene Zinssatz gilt für die komplette Anlagedauer. Gerade bei der aktuellen Finanzlage, bei der man nie wissen kann, ob das Geld morgen noch so viel Wert ist, wie es gestern der Fall war, ist dies besonders empfehlenswert.
Das Einlagensicherungsgesetz
Dank dem Einlagensicherungsgesetz ist die Anlage von Festgeld sein 31.12.2010 auch besonders sicher. In diesem Gesetz wird nämlich geregelt, dass Banken bis zu dem Höchstbetrag von 100.000 EUR dazu verpflichtet sind, das angelegte Geld jederzeit an den Anleger auszugeben. Wer unter diesem Betrag Geld anlegt, wird also jederzeit über sein Geld verfügen können. Für Anleger, die mehr als 100.000 EUR anlegen wollen, gibt es auch Banken, die über diesen Höchstbetrag hinaus an das Einlagensicherungsgesetz halten. Natürlich gibt es dann aber auch die Möglichkeit mehrere Festgeldkonten anzulegen.
Bei welchem Anbieter lohnt sich die Anlage eines Kontos für Festgeld?
Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Im Internet gibt es viele Vergleichsrechner, die die Zinsen beim jeweiligen Festgeldbetrag und der jeweiligen Laufzeit sofort berechnen können. Hier kann jeder Interessent unter vielen verschiedenen Banken seine eigene Auswahl treffen. Bei diesen Vergleichen erhält man in der Regel den besten Überblick über die aktuelle Situation am Markt der Zinsen. Man sollte allerdings den Abschluss eines Festgeldkontos nicht auf die leichte Schulter nehmen. Lieber etwas länger Zeit lassen und sich vorab über alles Wissenswerte von Festgeld informieren, bevor man ein Konto abschließt, dass am Ende nicht die gewünschte Rendite erzielt.